Umwelt- und physikalische Kontrollen
Um die Luftfeuchtigkeit im Betonsilo auf unter 70 % zu halten, ist es wichtig, eine trockene und gut belüftete Lagerumgebung zu wählen und feuchtigkeitsanfällige Bereiche zu vermeiden. Lagerhallen sollten mit guten Entwässerungssystemen und Wasserabdichtungen ausgestattet sein und mit kleinen Fenstern zur Kontrolle der Luftfeuchtigkeit ausgestattet sein. Zementsäcke sollten auf Paletten platziert werden, um einen direkten Kontakt mit dem Boden zu verhindern und das Risiko einer Feuchtigkeitsaufnahme aus dem Boden zu verringern. Darüber hinaus minimiert die Verwendung einer versiegelten Verpackung für geöffnete Zementsäcke die Belastung durch Luft und Feuchtigkeit.
Einsatz von Entfeuchtungsgeräten in Silotank aus Beton
Moderne Lagereinrichtungen können Luftentfeuchter installieren, um die Luftfeuchtigkeit automatisch zu regulieren und sicherzustellen, dass sie im gewünschten Bereich bleibt. Eine regelmäßige Überwachung mit Hygrometern oder Sensoren ist entscheidend; Wenn die Luftfeuchtigkeit 70 % übersteigt, sollten sofort Maßnahmen zur Reduzierung ergriffen werden. Dieser proaktive Ansatz trägt dazu bei, die Qualität und Leistung des Zements zu erhalten, indem er verhindert, dass dieser überschüssige Feuchtigkeit aufnimmt.
Management- und Schutzmaßnahmen im Betonsilotank
Die Einhaltung des First-in-First-out-Prinzips (FIFO) trägt dazu bei, ältere Zementchargen zu verwenden, wodurch das Risiko einer längeren Lagerung und einer möglichen Qualitätsminderung verringert wird. Auf vielen Baustellen werden auch Polyethylenabdeckungen zum Einwickeln und Verschließen von Zementsäcken verwendet, die eine zusätzliche Schutzschicht gegen das Eindringen von Feuchtigkeit und externen Verunreinigungen bieten. Diese Management- und Schutzmaßnahmen sind für die Kontrolle der Luftfeuchtigkeit bei der Zementlagerung und die Wahrung der Integrität des gelagerten Materials von entscheidender Bedeutung.